Gastwirtpfandrecht
Schon gewusst?
Das Gastwirt- und Hotelierpfandrecht ist ein gesetzliches Pfandrecht, das dem Gastwirt als Sicherheit für seine fälligen Forderungen gegen Gäste zusteht und sich auf die von den Gästen eingebrachten Sachen erstreckt. Der Gastwirt oder Hotelier darf den bei Nichtbezahlung drohenden Vermögensnachteil durch Pfändung der vom Gast eingebrachten Sachen ausgleichen.
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Der Gastwirt hat jedoch das Recht, im Rahmen der Notwehr auch mit Gewalt die Mitnahme der gepfändeten Sachen durch den Gast zu verhindern (§ 32 StGB).
[ via: Wikipedia ]
Also immer besser liquide sein, wenn man eine Gaststätte oder ein Hotel betritt ;-)
Speisekartenmonitor
So geht es auch elektronisch:
Einfach einen Monitor hinter eine Glasscheibe, passendes Passepartout und fertig.
Sieht nett aus, ist hochflexibel, wenn auch nicht transportabel. – Über die in diesem Beispiel gewählte Karte könnte man noch etwas streiten. Sie zeigt aber recht gut, was geht.
Speisekarten richtig schreiben – Mehrsprachigkeit
Speisekarten richtig schreiben – mehrsprachig und für internationales Publikum. Über Mehrsprachigkeit von Speise- und Getränkekarten habe ich hier ja nun schon einiges geschrieben. Und erfreulicherweise findet sich auch immer mal wieder ein positives Beispiel „in freier Wildbahn“. Dieses hier stammt z. B. aus dem Maredo in Braunschweig (ist aber natürlich eine Karte der Kette):
Beindruckende Anzahl von Sprachen, wie ich finde.
Klein, kleiner, Leonhard
Was machen zwei Gastroverrückte (ein Restaurantfachmann und ein Koch), die sich ihren Lebenstraum erfüllen wollen? Na klar, ein Restaurant auf. Aber wie kann man ein Restaurant mit nur zwei Personen bewirtschaften? Da muss a) klar sein, dass fast rund um die Uhr geschuftet wird und b) einiges vereinfacht werden. – Wenn man dann aus einer Not eine Tugend macht, entstehen manchmal ganz tolle Sachen, wie z. B. diese Karte:
So kann man mein Plädoyer für die kleine Karte natürlich ganz konsequent umsetzen. Denn auf dem Foto ist die gesamte Karte zu sehen. Ja, genau. (Getränke gibt es auf Empfehlung bzw. direkt aus der angeschlossenen Bar.) Mehr braucht es doch gar nicht.
Die Ausführung des Kartenträgers (natürlich selbstgemacht), Anzahl der Gerichte und vor allem das dahinterstehende Konzept haben mich in diesem Fall voll überzeugt. Vor allem die Idee mit kleinen und großen Gerichten zu arbeiten, ermöglicht viele kulinarische Möglichkeiten. Und der Koch (der auch noch der Spüler ist) kann so zur Höchstform auflaufen. Gleichzeitig bleibt der Serviceumfang an den zehn Tischen so für eine Person gerade noch schaffbar.
Wer solche Ideen hat, dem wünsche ich in jedem Fall viel Erfolg. Gerne empfehle ich daher einen Besuch im Leonhard (Leonhardstrasse 2, 38102 Braunschweig, +49 531 7018855). Ich selbst werde auch häufiger mal reinschauen.
PS: Die beiden suchen übrigens noch eine Auszubildende/einen Auszubildenden zu 2013-04. Wer richtig was lernen will, hat hier beste Chancen – und kann ganz nebenbei etwas ganz Besonderes bei seiner Entstehung begleiten. Nur arbeitsscheu darf man natürlich nicht sein, wenn man hier einsteigt ;-)
Speisekarten richtig schreiben – Preisangaben
Damit keiner anfängt zu unken – hier gibt es neben dem Speisekarten-Quiz natürlich auch viel Positives zu Speisekarten zu berichten. Daraus möchte ich eine Serie machen (Titel: „Speisekarten richtig schreiben“) und fange mit diesem Beispiel an:
Hier ist zu sehen wie Preisangaben hinter den Beschreibungen der Gerichte „verschwinden“ können. Vielleicht noch nicht ganz optimal gelöst, aber schon ein guter Anfang.
PS: An meiner Fotoqualität arbeite ich noch. Bin aber zugegebenermaßen auch recht ungeübt mit der Knipse.
App: Gourmetquiz
Bin gerade bei der Suche nach „speisekarte“ auf Google+ auf einen App-Hinweis gestoßen: Das Gourmetquiz aus der Feder von Egon Mark. – Liest sich auf den ersten Blick sehr interessant und sieht auch recht opulent aus. Bis man dann zum Preissschild kommt. Ob sich dafür nämlich 5,49€ am Markt durchsetzen lassen, möchte ich bezweifeln. Die App ist seit dem 2012-07-27 auf dem Markt, wurde am 2012-12-12 aktualisiert und hat bis heute (leider) noch keine Rezension oder Bewertung erhalten.
Schade, dieser Preis hält mich dann doch davon ab, sie herunterzuladen/auszuprobieren. Stattdessen habe ich mir lieber ein Buch von Egon Mark bestellt – das Restaurantquiz. Ich bin schon sehr gespannt.
PS1: Das Gourmetquiz ist auch für Android erhältlich. Dort kostet es „nur“ 4,99€ und wurde seit Erscheinen „10-50 Mal“ installiert.
PS2: Dem Weinquiz, einer weiteren App aus gleichem Hause, geht es übrigens ganz ähnlich – hoher Preis, wenig Rückmeldung.
Die Zehner-Skala
Wer übrigens wissen will, woher die Zehner-Skala meiner Bewertungen stammt (im Software-Test, der Speisekarten-Galerie und in den Speisekarten-Links), der findet hier die Antwort ;-)
Speisekarten-Links in neuem Gewand
… was haltet ihr von diesem Redesign? Mit den Anbietern und Herstellern von Speisekarten habe ich einmal komplett das neue Aussehen ausgetestet. Große Links verweisen auf deren Seiten, die Beschreibungen haben etwas mehr Platz, sortiert sind sie immer noch nach meinen Bewertungskriterien. – Freue mich über jede Rückmeldung.
Speisekarten-Links jetzt als Hauptabschnitt
Lange Zeit fristeten die Speisekarten-Links ihr Dasein als Unterabschnitt der weiterführenden Informationen. Das hat jetzt ein Ende, denn sie sind in der Navigation nach oben gerutscht (und haben sogar ein eigenes Stylesheet spendiert bekommen). An prominenterer Stelle helfen Sie meinen Besuchern jetzt hoffentlich noch besser weiter.
Neun Jahre Speisekarten-Blog
Ich fasse es nicht! Ich habe beinahe schon wieder den Jahresrückblick des Speisekarten-Blogs verpennt. Das geht natürlich gar nicht. Also, was gibt es denn so zu berichten?
2012 war mit gerade mal fünfzig Einträgen nicht gerade ein Glanzjahr für das Speisekarten-Blog. Und überhaupt ist auch die Speisekarten-Seite in den letzten Monaten deutlich zu kurz gekommen. Irgendwie hatte ich zwischenzeitlich den Eindruck, als hätte ich schon alles gesehen, was man als Speisekarten-Sammler so sehen kann. Und das ist leider vielfach tatsächlich so. Denn nicht nur die Zeitungsverlage kämpfen mit ihren Geschäftsmodellen, auch die Hersteller und Anbieter von Speisekarten sind in letzter Zeit nicht mehr sonderlich kreativ. (Einige Häuser müssen schon Gewinnspiele veranstalten, um noch auf sich aufmerksam zu machen.)
Gleichzeitig macht sich jedoch das iPad mit großen Schritten auf, die Zukunft der Speisekarte einzuläuten. Und selbst ich beginne meine Meinung zu dieser Art von Karten zu ändern.
Die oben genannten Betriebe waren jedoch auf anderem Gebiet recht umtriebig: Die Suchergebnisse zu „speisekarten “ sehen mittlerweile nämlich deutlich anders aus als noch vor ein paar Jahren. Und mangels eigener SEO-Maßnahmen (die ich immer für überflüssig hielt), versank die Speisekarten-Seite langsam aber sicher auf den hinteren Seiten der Suchergebnisse. – Doch wie heißt es so schön: Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. In den letzten Tagen habe ich diverse SEO-Maßnahmen eingeleitet, schaue sogar regelmäßig in die Webmaster Tools. Die Ergebnisse sind schon spürbar, die Platzierung auf den Suchseiten verbessert sich und neue Besucher finden mich (wieder).
Und diesen Besuchern soll natürlich auch (wieder) etwas geboten werden. Ich glaube immer noch fest daran, dass die Speisekarten-Seite viel Nützliches und Informatives rund um alle Arten von Karten liefert – seien es Speisekarten, Getränkekarten, Menuükarten, Eiskarten, Cocktailkarten, Zigarrenkarten, Kissenkarten …. Dafür muss nicht jeden Tag ein Knaller-Eintrag im Speisekarten-Blog entstehen.
Wenn man einfach mal in mein mittlerweile recht großen Fundus der Speisekarten-Seite schaut, findet man eine ganze Reihe Perlen:
- Meine Tests für Software, um Speisekarten zu erstellen.
- Das kostenlose Angebot bei der Erstellung von Speisekarten zu helfen
- Die Anleitung, um Speisekarten selber zu erstellen
- Die kommentierten und bewerteten Speisekarten-Links zu Hersteller, Anbietern, Bilderdiensten und Rechtsthemen rund um Speisekarten.
Na? Ist für Sie vielleicht schon das Richtige dabei? Wenn nicht, einfach mal den Suchschlitz auf der rechten Seite befüllen. Wahrscheinlich werden Sie überrascht sein, was es hier zu Speisekarten alles zu finden gibt.
Ich jedenfalls stürze mich jetzt in das zehnte Jahr Speisekarten-Blog, das 17te Jahr der Speisekarten-Seite und den Rest des 28ten Jahrs meines Hobbys. – Wir lesen uns. Bis dahin, Th. Sommer