iPad als Speisekarte einrichten
Interessante Diskussion rund um die Frage, wie man aus einem iPad eine Speisekarte machen kann bei administrator.de:
In Deinem Fall würde ich die Kartenseiten in exakt der iPad-Auflösung erstellen und in die mitgelieferte FotoApp laden. Diese rufst Du auf, machst die erste Seite Deiner Speisekarte auf und schaltest den Modus "geführter Zugriff" ein, Der Benutzer kann dann nur noch vor- und zurückblättern und die App auch nicht beenden.
[ via: adminstrator.de ]
Im Thread sind einige durchaus nützliche Ideen enhalten.
Die dunkle Seite der Daten
Ein guter Auftakt für die von mir schon so lange geforderte moralisch-ethische Diskussion rund um das Thema Datenschutz:
Insofern kann die Lösung nur darin liegen, einen gesamtwirtschaftlichen und -gesellschaftlichen Konsens zu finden, diese Schwachstelle nicht auszunutzen. Die Voraussetzung dafür wäre es, bewusst von ausschließlich datengetriebenen Entscheidungen Abstand zu nehmen.
[ via: netzwertig.com ]
Nachdem NSA und PRISM die Welt freundlicherweise dafür sensibilisiert haben, dass Daten tatsächlich gesammelt werden (Überraschung!), ist der Boden bereitet, um zu diskutieren, was mit diesen Daten alles erreicht werden kann.
Die jungen Wilden, die im Netz die Parole ausgeben, dass Privatsphäre etwas Überholtes sei (die sich übrigens immer noch etwas anziehen, bevor sie vor die Tür gehen), sollten hier nochmal genau hinsehen.
Nach Profilbildung und kompletter Offenlegung der Persönlichkeit einzelner, droht als nächstes nämlich die Fremdbestimmung. Die Argumente von Martin Weigert klingen für mich jedenfalls ziemlich schlüssig.
Kombiniert man dann einfach alles zusammen – maschinelle Erhebung, Auswertung, Profilbildung, Manipulationsmechanismen und regelbasierte Automatisierung – wäre nicht nur SkyNet, sondern sogar die Matrix die Konsequenz. Mir graust es ehrlich gesagt davor …
Zigarrenaufklappkarte
Mit kleinem Aufwand und guten Ideen lassen sich pfiffige Karten gestalten. Dieses Beispiel einer überraschenden Zigarrenkarte habe ich in Portugal gefunden:
Der Klick zeigt den Pfiff ;-)
Moo? Yay!
Yay! Ich bin schwer beeindruckt (was ruhig häufiger vorkommen dürfte); diesmal von den Produkten und dem Service von moo.com. – Aber der Reihe nach …
Es fängt mit den vielen positiven Rezensionen im Netz an. Irgendwann war auch ich dann auf der Suche nach einer hochwertigen, kreativen Visitenkarte für die Speisekarten-Seite. Da habe ich aus Neugier mal durch die Vorlagen auf moo.com geblättert und auf Anhieb mehrere gute, ausgewogene Designs gefunden. Da blieb es natürlich nicht aus, dass ich mit dem ein oder anderen auch rumgespielt habe. Die „Entwicklungsumgebung“ (leider noch in Flash) ist einfach gehalten, übersichtlich und wirklich sehr gut erklärt. An der ein oder anderen Stelle fehlt etwas Komfort (z. B. Cut&Paste im Editor), aber dafür gibt es an anderen Stellen deutlich mehr als zu erwarten wäre (z. B. automatisches Speichern der Projekte).Neben den Designs hat mich dann die Papierauswahl fasziniert. Papier ist eine meiner Leidenschaften. (Und u. a. auch ein Stilmittel, welches im Speisekarten-Umfeld viel zu selten eingesetzt wird. Wer einmal statt Billigdruckerpapier aus dem Supermarkt ein echtes handgemachtes Papier in einer Speisekarte hatte, weiß wovon ich rede.)
Und dann war es nicht mehr allzuweit bis zur eigenen Bestellung. Vorher noch Bilder lizensiert (die ich jetzt auch an anderen Stellen auf der Speisekarten-Seite nutze.) Dann entstand ein Design mit fünf verschiedenen Motiven. Guter Trick, um auch Kleinstauflagen von Visitenkarten hinzubekommen. Auftrag fertigstellen, zur Kasse, Bestellen drücken, fertig. – Ich sah das Ergebnis (noch virtuell) und war schon recht zufrieden.
Das nächste nette Detail ist dann „Little Moo“ – dem automatisierten Mailing-System mit eingearbeiteter Persönlichkeit. Alle E-Mails von moo.com kommen von diesem Account. Die Texte von „Little Moo“ sind immer liebvoll menschelnd formuliert, z. B. bei Status-Updates zur Sendung. So ließ sich der gesamte Bestellprozess nicht nur gut nachverfolgen, sondern es war auch immer ein Augenzwinkern und etwas Spaß dabei. Hier erkennt man sehr deutlich, dass die Macher von moo.com echte Dienstleister sind und viel über ihre Produkte und Services nachgedacht haben.
Den Vogel abgeschossen hate moo.com dann allerdings bei der Lieferung (ich war ja schon ganz gespannt). Zunächst einmal kam sie pünktlich, wie von Little Moo prognostiziert (und das, obwohl DHL im Spiel war). Schon die Umverpackung machte mich neugierig. Denn ich hatte einen schnöden braunen Pappkarton erwartet, vielleicht noch mit einem Rechnungstaschenaufkleber. Stattdessen stand ein blütenweißer Karton in etwas ungewöhnlichem Format vor mir, allseitig sauber beschriftet. Eine Sollschnittlinie zum Öffnen des Päckchens war direkt unter dem Logo von moo.com (einem Wassertropfen) angebracht. Ich setzte also vorsichtig ein Messer an und schnitt das Päckchen auf. Vorsichtig hob ich die erste Lasche und sah …
Was dann kam, möchte ich allen Lesern lieber vorenthalten. Denn die Überraschung gönne ich euch. Ich versichere allerdings, dass auch euch der Inhalt eines Päckchens von moo.com überzeugen sollte. Die konsequente Liebe zum Detail setzt sich nämlich in der gesamten Lieferung von moo.com fort. Es wurde an so viele Details gedacht, dass ich sofort an Verpackungen von Apple dachte. Wirklich top!
Und mit dem Wichtigesten, den Karten selber, bin ich ebenfalls hochzufrieden. „Designed by moo & you.“ Mehr verrate ich nicht. (Wer eine meiner Karten haben möchte, mail-det sich einfach bei mir.)
Die Totalüberwachung hat längst begonnen
Wenn ich das lese, wird mir wirklich speiübel:
Doch auch das wird wohl schon bald ein Ende nehmen: Wie die "New York Times" berichtet, haben die ersten Ketten damit begonnen, die Bewegungen der KonsumentInnen auf Schritt und Tritt zu verfolgen. Mittels der WLAN-Signale von Smartphones wird ein Bewegungsmuster erstellt, das mithilfe von speziellem Video-Equipment zu einem Gesamtbild kombiniert wird.
So lassen sich recht eindeutige Profile erstellen, die dem Händler wertvolle Informationen liefern: Wie lange stehen die KonsumentInnen vor einem Regal, bevor sie zugreifen, wo halten sie sich am längsten auf, welches Geschlecht haben sie? Besonders interessant für die Händler: Da Smartphones bei ihrer Suche nach WLANs eine eindeutige Kennung ausschicken, können wiederkehrende KonsumentInnen leicht identifiziert werden.
[ via: Der Standard ]
Aufklärung durch die Händler? Nachfrage, bei den Kunden, ob diese Art der Überwachung erwünscht ist? Sichtbare Hinweise auf die Überwachung? Opt-In? Alles Fehlanzeige. Stattdessen ausschließlich auf Gewinnmaximierung ausgerichtetes Handeln unter dem Deckmäntelchen des Kundendienstes. Verwendet werden die Kameras, an die die Kunden ja schon jahrelang gewöhnt wurden – die zur „Verbesserung der Sicherheit“.
Und was noch schlimmer ist: Diese Praxis wird nicht etwa nur getestet, sondern ist bereits im produktiven Einsatz, meines Wissens nach z. B. in den Flughäfen Schiphol und Hamburg. – George Orwell hat das Bild des Großen Bruders wohl noch viel zu warmherzig gezeichnet. Heute heißt der Große Bruder „Kommerz“. Und offensichtlich ist ihm jedes Mittel recht und billig. Öffentliche Gegenwehr? Keine nennenswerte. Kein Wunder?
Ich für meinen Teil könnte jedenfalls k…
Speisekarten-Quiz – Auflösung XX
Ein kurzer, einfacher Klassiker hat eine kurze, einfache Auflösung verdient:
Ins Auge gefallen ist mir natürlich als erstes der Tippfehler im Hausgericht. Was soll man als Gast von einem Betrieb halten, der den eigenen Namen nicht richtig schreibt?
Hier ist mehr als nur einfaches Korrekturlesen angesagt. Beim eigenen Namen darf nun wirklich überhaupt kein Fehler passieren.