Moo? Yay!
Yay! Ich bin schwer beeindruckt (was ruhig häufiger vorkommen dürfte); diesmal von den Produkten und dem Service von moo.com. – Aber der Reihe nach …
Es fängt mit den vielen positiven Rezensionen im Netz an. Irgendwann war auch ich dann auf der Suche nach einer hochwertigen, kreativen Visitenkarte für die Speisekarten-Seite. Da habe ich aus Neugier mal durch die Vorlagen auf moo.com geblättert und auf Anhieb mehrere gute, ausgewogene Designs gefunden. Da blieb es natürlich nicht aus, dass ich mit dem ein oder anderen auch rumgespielt habe. Die „Entwicklungsumgebung“ (leider noch in Flash) ist einfach gehalten, übersichtlich und wirklich sehr gut erklärt. An der ein oder anderen Stelle fehlt etwas Komfort (z. B. Cut&Paste im Editor), aber dafür gibt es an anderen Stellen deutlich mehr als zu erwarten wäre (z. B. automatisches Speichern der Projekte).Neben den Designs hat mich dann die Papierauswahl fasziniert. Papier ist eine meiner Leidenschaften. (Und u. a. auch ein Stilmittel, welches im Speisekarten-Umfeld viel zu selten eingesetzt wird. Wer einmal statt Billigdruckerpapier aus dem Supermarkt ein echtes handgemachtes Papier in einer Speisekarte hatte, weiß wovon ich rede.)
Und dann war es nicht mehr allzuweit bis zur eigenen Bestellung. Vorher noch Bilder lizensiert (die ich jetzt auch an anderen Stellen auf der Speisekarten-Seite nutze.) Dann entstand ein Design mit fünf verschiedenen Motiven. Guter Trick, um auch Kleinstauflagen von Visitenkarten hinzubekommen. Auftrag fertigstellen, zur Kasse, Bestellen drücken, fertig. – Ich sah das Ergebnis (noch virtuell) und war schon recht zufrieden.
Das nächste nette Detail ist dann „Little Moo“ – dem automatisierten Mailing-System mit eingearbeiteter Persönlichkeit. Alle E-Mails von moo.com kommen von diesem Account. Die Texte von „Little Moo“ sind immer liebvoll menschelnd formuliert, z. B. bei Status-Updates zur Sendung. So ließ sich der gesamte Bestellprozess nicht nur gut nachverfolgen, sondern es war auch immer ein Augenzwinkern und etwas Spaß dabei. Hier erkennt man sehr deutlich, dass die Macher von moo.com echte Dienstleister sind und viel über ihre Produkte und Services nachgedacht haben.
Den Vogel abgeschossen hate moo.com dann allerdings bei der Lieferung (ich war ja schon ganz gespannt). Zunächst einmal kam sie pünktlich, wie von Little Moo prognostiziert (und das, obwohl DHL im Spiel war). Schon die Umverpackung machte mich neugierig. Denn ich hatte einen schnöden braunen Pappkarton erwartet, vielleicht noch mit einem Rechnungstaschenaufkleber. Stattdessen stand ein blütenweißer Karton in etwas ungewöhnlichem Format vor mir, allseitig sauber beschriftet. Eine Sollschnittlinie zum Öffnen des Päckchens war direkt unter dem Logo von moo.com (einem Wassertropfen) angebracht. Ich setzte also vorsichtig ein Messer an und schnitt das Päckchen auf. Vorsichtig hob ich die erste Lasche und sah …
Was dann kam, möchte ich allen Lesern lieber vorenthalten. Denn die Überraschung gönne ich euch. Ich versichere allerdings, dass auch euch der Inhalt eines Päckchens von moo.com überzeugen sollte. Die konsequente Liebe zum Detail setzt sich nämlich in der gesamten Lieferung von moo.com fort. Es wurde an so viele Details gedacht, dass ich sofort an Verpackungen von Apple dachte. Wirklich top!
Und mit dem Wichtigesten, den Karten selber, bin ich ebenfalls hochzufrieden. „Designed by moo & you.“ Mehr verrate ich nicht. (Wer eine meiner Karten haben möchte, mail-det sich einfach bei mir.)
Zu diesem Eintrag liegen noch keine Kommentare/Trackbacks vor.