S-Mail Scam
„Sowas hab’ ich ja noch nich’ erlebt!“ – Gerade Post aus Malaysia bekommen, erst gestutzt (ein ferner Bekannter ist gerade dorthin versetzt worden), dann geöffnet und anschließend einen minutenlangen Lachanfall bekommen:
On routine audit check last month, I discovered some investment accounts that had been dormant for the least twelve years (Three tenors of four years each). All the accounts belong to a single holder with monies totaling a little above $13.6 million United States Dollars plus interest.
Huhahahahahahhaaaa (Tränen-aus-den-Augen-wisch) – ein Nigerian Scam (oder auch 419er) in Briefform statt als E-Mail. Sowas habe ich nun wirklich noch nie gesehen.
Tja, Mr. Daniel Walters, ich muss Sie enttäuschen. Die Masche kenne ich und falle nicht drauf herein. – Obwohl Sie sich soviel Mühe gegeben haben (immerhin 1,5 Ringgit in Briefmarken investiert, plus Papier, Umschlag und Originalunterschrift (die sich nicht im entferntesten wie Daniel Walters liest). Wahrscheinlich müssen in Malaysia ein paar sehr arme Menschen diese Briefe erstellen. Schade, dass ich Ihnen nicht sagen kann, wie nutzlos ihre Arbeit ist.
Soviel Mühe muss doch belohnt werden! Daher hier noch einmal Ihre E-Mail-Adresse für die Spam-Bots: daniel_walters70@yahoo.com.sg
Mehr zu Nigerian Scam und 419er auf diesen Seiten:
PS: Ich hatte ja kurz drüber nachgedacht, zum Spaß auf das Angebot einzugehen, doch diese Idee haben andere vor mir schon lang und breit durchgezogen – mit teilweise überraschenden Ergebnissen.
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