Warum gibt es Kochprofis und Co.?
Hmmm, nach dem letzten Eintrag stellt sich mir eine Frage: Warum gibt es in letzter Zeit eigentlich soviele Formate, die sich mit der (Re-) Organisation und Bewertung von gastronomischen Betrieben beschäftigen? Ist das nach der Kochsendungsschwemme jetzt einfach dran? Nach dem Motto: Nachdem man selbst es versucht hat, sieht man doch lieber zu, wie andere scheitern und dafür gemaßregelt werden? Oder geben diese Formate tatsächlich wertvolle Impulse zur Qualitätssteigerung der deutschen Gastronomie?
Was sagen die Spezialisten zu dieser Frage? Gerhard?
Ich gebe zu, in einzelne Sendungen nur sporadisch reingeschaltet zu haben. Was ich dort gesehen habe, hat mich dann entweder verwundert (solche Fälle kann/darf es doch heutzutage gar nicht mehr geben, so dumm kann man doch gar nicht sein), erheitert (herrlich gestelzte/gestellte Szenen, die sich nur Drehbuchautoren ausdenken können, weil sie im wahren Leben so nie passieren würden) und manchmal ein klein wenig ermutigt (denn es sind ja immer wieder auch richtige, gute Tipps und Ideen dabei). Leider waren die ermutigenden Teile bislang eindeutig unterrepräsentiert. Oder muss dieser geringe Anteil ausreichen, um alle diese Formate zu rechtfertigen?
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