Produkte für sich selbst sprechen lassen
Über die äußere Form einer Karte heißt es in der Rubrik Wissenswertes dieser Seite:
Die äußere Form der Karte muss nicht immer das klassische Druckwerk sein – also Büchern, Zeitschriften oder Zeitungen ähnlich, die in Form von einzelnen, gefalteten oder verbundenen Blättern dem Gast gereicht werden oder ausliegen. Speisen und Getränke können auch auf andere Arten präsentiert werden:
Und gerade wenn man repräsentative Produkte oder Repräsentationen der Produkte zur Hand hat, sollte man sie nutzen. Denn noch mehr als ein Bild sagt nur noch ein Gegenstand, am besten das Produkt selbst. Ein gutes Beispiel habe ich vor einiger Zeit in einer Kneipe in Lüneburg(?) gefunden – dort besteht die hintere Wand der Kneipe aus einem deckenhohen Weinregal in dem die Flaschen untergebracht sind. An jedem Regalboden steht der Name und Preise des dortigen Weins, ein Etikett oder eine ganze Flasche geben einen direkten optischen Eindruck und ermöglichen eine einfache Wiedererkennung (für Gast und Personal). Ich fand das Prinzip super und hatte auch ein Foto davon gemacht. Leider ist es mir zwischenzeitlich abhanden gekommen, so dass ich es leider nicht hier zeigen kann. (Kennt jemand den Betrieb? Liegt sehr zentral an einem der Hauptplätze Lüneburgs. Es handelt sich um eine Kneipe, Bar, Lounge, teilweise mit Hochtischen, kleiner Bistrokarte und wie gesagt diesem riesigen Weinregal.)
An diese Art der Produktpräsentation hat mich dann Gerhards Eintrag zu einer Bierkarte aus Großbritannien erinnert:
Dort dienen Bierdeckel als Kartenersatz. Und das ist meiner Meinung nach ebenso ansehnlich wie hilfreich. In gewisser Weise also einen Könner-Karte.
Zwei Kommentare:
[ Trackback: iPad-Weinkarte steigert Umsatz ] Das wiederum kann ich mir gut vorstellen:
[ Trackback: Produkte für sich selbst sprechen lassen II ] Es war Lübeck und nicht Lüneburg und ich habe das Foto wiedergefunden: =8-)