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Speisekarten als Fotobuch drucken

Eingetragen am 2008-03-26 16:13 von Thorsten Sommer unter #blogging.

Auf jeden Fall eine zu prüfende Idee für den Druck von Speisekarten sind Fotobücher, wie sie von verschiedenen Druckdienstleistern angeboten werden. Aufmerksam geworden auf diese Möglichkeit bin ich hier:

Wer mit Office oder einem Grafikprogramm umgehen kann und professionelle Speisekarten oder Menüpläge brauchte, hatte sicher schon einmal die Idee, soetwas selbst zu gestalten und zu drucken. Die Gestaltung mit einem Office-Programm oder der Grafiksoftware nach Wunsch ist bei ein wenig Erfahrung das kleinste Problem - doch der Druck am eigenen Drucker wirkt unprofessionell, große Druckereien erwarten sich wiederum Datenmaterial, welches ganz besonderen Kriterien genügen muss - die Büro-Software ist dazu nicht in der Lage.

Doch es geht auch anders. Unser Tipp diese Woche verwendet für die Produktion als Beispiel das ganz normale Powerpoint im Microsoft-Office-Paket zur Gestaltung und einen typischen Druckdienst für Fotobücher, wie er im Internet häufig und günstig anzutreffen ist.

[ via: Journal.at ]

Nach schnellem Prüfen einiger Anbieter von Fotobüchern merke ich noch folgendes dazu an: Optisch auf jeden Fall sehr hochwertig und damit auf Expertenniveau, aber preislich auch weit oberhalb „normaler“ Druckverfahren. Selbst in höheren Auflagen (~100) sinken die Preise für Fotobücher mit ca. 16 Seiten nicht wesentlich unter 15-20 Euro.

Wer probiert es aus und berichtet seine Erfahrungen?

tags
#speisekarten #materialien

Drei Kommentare:

Ich denke, das ist eher etwas für Kataloge von Catering- und Partyservice-Anbietern, die nur wenige, sehr ansprechende Exemplare benötigen, um sie potentiellen Kunden vorzulegen, etwa zur Auswahl von Menü- oder Buffetkomponenten oder zur Verdeutlichung alternative Formen des Aufbaus von Buffets.

Das eigentliche Problem besteht meines Erachtens weniger in der Zusammenstellung und dem Texten des Fotobuchs (auch wenn man den Zeitaufwand nicht unterschätzen sollte), als in der Anfertigung ansprechender Fotos, die zugleich keine falschen Erwartungen wecken sollten. Am besten verwendet man Fotos von wirklichen Events, die man bewirtet hat. Häufig verfügt man zwar über Fotos solcher Veranstaltungen, aber meistens nicht in einer Qualität, die eher für das Internet oder für Flyer, aber weniger für Fotobücher geeignet sind. Die hohe Druckqualität legt Qualitätsmängel der Fotos offen, z.B. eine zu kleine Auflösung.

Fuer Speisekarten kommen meines Erachtens eher Vierfarbdrucke in Frage, wie sie mittlerweile preisgünstig auch online angeboten werden (für Auflagen von vielleicht 5000 und mehr). Ich bin aber zugegeben ein Anhänger von hohen Auflagen und damit einer breiten Verfügbarkeit von Speisekarten auf den Tischen. Auch sollten Gäste Speisekarten mitnehmen dürfen. Und man kann sie wegen der niedrigen Grenzkosten hoher Auflagen auch als Flyer, Prospekt usw. verwenden.

Gerhard Schoolmann, 2008-03-27 11:38

Trackback: Speisekarten-Beratung: Fohlenweide ] Vorhang auf für die nächste große Speisekarten-Beratung: Diesmal geht es um die Karte des Gasthof Fohlenweide aus Albstadt.

Besitzerin Heike Maier hat mir den aktuellen Entwurf zugesendet (hier als PDF (1 MB) zum Download). – Wie immer bitte ich zunäch

Speisekarten-Blog, 2009-01-30 18:21

Ich finde die Idee die Speisekarte als Fotobuch zu drucken super! Ich selbst habe auch mal all meine Lieblings Rezepte zusammengestellt und sie in ein Fotobuch mit Bild gepackt!

Marina, 2010-11-22 14:06