Erzittert, denn ich bin der Speisekarten-Tester
So oder so ähnlich könnte man sich das denken. Sollte man aber nicht. Denn ich gebe mich nicht als solcher aus, sage höchstens mal, ich sei sowas ähnliches wie ein Speisekarten-Tester. Das macht meistens ziemlich viel Eindruck ;-) – Aber so schlimm wie in diesem Beispiel ist es mit mir nun wirklich nicht:
Tatsächlich ist längst nicht jeder, der sich für einen Tester ausgibt, ein professioneller Restaurantkritiker. Es existieren mehr Genießer mit Profilneurose als gute Restaurants. Schon jener Probeesser, der bloß ein Restaurant für den 75. Geburtstag der Schwiegermutter „testet“, gebärdet sich gern als Profi von Rang. Gar nicht zu reden von der Phalanx an Hobbytestern, die ihre Berichte gratis bei Internet- oder Buch-Publikationen abliefern. Eine Faustregel existiert: Je auffälliger sich der vermeintliche Kritiker benimmt, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um einen Profi handelt. Allzu ernst nehmen muss man solche Aufschneider nicht.
[ via: AHGZ ]
Auffällig bin ich nur denjenigen, die sich Gedanken darüber machen, warum ich immer ein eigenes Exemplar der Karte haben will. ;-)
Was ein guten Restaurant-Tester ausmacht, kann man bei Gerhard nachlesen.
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