Bierkartenalarm!
Herr Schoolmann, übernehmen Sie! – Offensichtlich braucht da jemand im Oberfränkischen Nachhilfe sowohl in Kartengestaltung als auch in Braukunst:
Sicher auch durch eigene Fehler der Brauereien - man hat zu spät reagiert - ist die regionale Bindung vieler Oberfranken an ihre Brauereien verloren gegangen. Der Beweis? Rückgang der Ausstoßzahlen der heimischen Brauereien, Rückgang der Zahl der Brauereien. Und, für Christof Pilarzyk eine besonders schlimme Unkultur, wortarme Speisekarten. "Auf den meisten Speisekarten in Oberfranken steht heute nur mehr noch "Pils", "Helles", "Dunkles" und nicht einmal mehr, von welcher Brauerei das Bier stammt, geschweige wie es gebraut worden ist oder wie es schmeckt. Eine Unkultur, gegen die man schnellstens vorgehen muss", so Pilarzyk, gerichtet vor allem an die Kunden, die eben nichts oder nur wenig von der oberfränkischen Braukultur wissen und im Bier beinahe zwangsläufig ein Massenkonsumgetränk, ein Einheitsbier mit Einheitsgeschmack sehen.
[ via: Wiesentbote ]
Klassischer Fall von nicht-selbsterklärenden Karten. Das geht so gar nicht.
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