Einen Gin-Tonic bitte …
Gin-Tonic trinke ich jetzt seit mehr als 20 Jahren. Also schon wesentlich länger als die aktuelleste Gin-Hippness-Welle dauert.
Am Anfang stand der Klassiker: Gordon's und Schweppes Tonic Water. Es gab ja praktisch nix anderes. Dann kamen Bombay Sapphire und Beefeater dazu; letzerer ist mir persönlich allerdings zu spritig. Dann kam der Tanqueray und anschließend erst einmal eine ganze Weile Ruhe. Vor gefühlt fünf Jahren fing dann meiner Erinnerung mit Hendricks der Hype an. Vor allem die Gurke (statt Limette, niemals Zitrone!) im Glas vermittelte eine coolen Eindruck. Und es schmeckte auch noch. Dann kamen die ganzen Hausdestillate aus Städten, Ländern und Regionen. Und natürlich die Tonic-Water-Wissenschaft mit Thomas Henry, Fentiman's, Fever Tree.
Insgesamt blieb es aber immer bei Gin mit Tonic, der mir bis heute als erstes einfällt, wenn ich nach einem Aperitif gefragt werde.
Meine Gin-Erfahrung ist seither weiter gewachsen. Mein Gin-Regal ändert sich nach Lust und Laune. Immer wieder gerne getrunken werden Nordés und Gin Sul.